29. Okt 2017 Die 46. Thomasmarktwanderung
Das Motto war diesmal der Waldkauz als „Vogel des Jahres 2017“. Volker Reißner, der kurzfristig für Kalle Scheele, der leider nicht seine Aufgabe wahrnehmen konnte, begrüßte am Treffpunkt an der Friedhofskapelle 11 Wanderer, um in Fahrgemeinschaften nach Vechta zufahren. Dort wollten noch 10 Wanderer hinzustoßen, so dass die Gruppe des Heimatvereins Düngstrup insg. 21 Personen stark waren. Nach der Anmeldung und in Empfangnahme von Obst, machte sich die Gruppe auf die Strecke, die auch diesmal entweder über 8 km oder 15 km lang war. Der Weg führte uns diesmal vorbei am Klinikum, durch den Philosophenweg, Dominikaner Weg bis zum Kloster Füchtel. Hier bogen wir in den Füchteler Wald ein. Die Wege waren trotz des Regens in den Vortagen und des noch anhaltenden starken Windes sehr gut zu bewandern. Hier und da gab es einige matschige Stellen auch ein querliegender Baum musste bewältigt werden, die wir aber alle gut meisterten. Wir kamen am Gut Füchtel mit den Stallungen vorbei und erreichten bald die erste Teestation, wo auch der Stempel auf den Unterlagen aufgedrückt wurde. Gern nahm man den Tee zur Erwärmung an. Nach der kleinen Stärkung machten wir uns weiter auf den Weg und erreichten bald Pickers Rast, wo die Funkhilfe Vechta eine Verpflegungsstation aufgebaut hatte. Hier wurden belegte Brote, Kesselgulasch und andere Köstlichkeiten angeboten. An dieser Station trennten sich die beiden Wanderstrecken. Volker lief mit seiner Gruppe die 8 km Strecke, während die andere Hälfte den langen Weg über 15 km in Angriff nahmen. Auf halben Weg der kürzeren Strecke endete die lange Strecke wieder auf die 8 km Distanz. Gegen 12.00 Uhr erreichte die erste Gruppe den Ausgangspunkt, die Mensa der Justus-Liebig-Schule. Die übrigen Wanderer des Heimatvereins erreichten die Schule gegen 12.45 Uhr. Auf Grund des anhaltenden Sturmes Herwart war die Gesamtbeteiligung an der Thomasmarktwanderung im Vergleich zu den Vorjahren nur ca. 50%. Auch unsere Wandergruppe war nicht wie in den Vorjahren so stark. Trotzdem waren wir die 2. stärkste Wandergruppe und konnten wieder einen Pokal mit nach Haus nehmen. Volker Reißner nahm als Wanderführer den Pokal bei der Siegerehrung sehr gern entgegen. Anschließend ging die Gruppe auseinander. Einige schlenderten noch über den mittlerweile eröffneten Thomasmarkt und andere nahmen den Heimweg in die Kreisstadt Wildeshausen in Angriff.