13. Sept. 2015 Fahrt ins Blaue
Bei gutem „Radlerwetter“ konnte der heutige Radwanderführer Erich Picklapp am Treffpunkt 20 hoch motivierte Radwanderer begrüßen. Die Tour startete über die Harpstedter Str. in Richtung Wildeshauser Zuschlag. Auf Grund des nicht sonderlich guten Wegezustands zwischen Himmelsthür und Rundebusch war hohe Aufmerksam beim Fahren notwendig. Der Weg führte nun auf gut zu befahrenen Wegen über Wunderburg, Schulenberg, bei Horstedt über den Annengraben zur Region „Auf dem Heidlöwen“. Bei Ippener wurde der Dünsener Bach, oder auch Heidbäke genannt, überquert, um im Tal des Flußlaufs nach Dünsen zu fahren. Nachdem der Ort Dünsen durchquert war, steuerte unsere Gruppe das Hotel „Waldfrieden“ -Rogge Dünsen- an, um hier nach ca. 22 km Fahrstrecke ,die wohlverdiente Pause mit einem köstlichen Mittagsmahl einzunehmen. Bevor gegen 14.00 Uhr die Fahrt ins Blaue ihre Fortführung erfolgte, wurde von Erich Picklapp die Frage gestellt, ob man während der Heimfahrt noch einen Kaffee etc. einnehmen wolle. Da die Mehrheit der Teilnehmer den Vorschlag begrüßte, wurde die Rückfahrt kurzer Hand um ca. 15 km verlängert und man radelte nun in Richtung Naturschutzgebiet Brammer. Hier gab Erich Picklapp Informationen zum Gebiet Brammer Moor. Der Weg verlief nun in Richtung Holzhausen, wo am Gedenkstein eine kurze Rast eingelegt wurde. Besonders erfreut war darüber, daß unsere Wanderfreunde Kinzel einen selbst hergestellten Schlehenlikör ausschenkte. Weiter verlief die Route vorbei an Sürstedt, Beckeln zur Asendorfer Bauerndiele wo bereits der Kaffee und auch Kuchen zur weiteren Stärkung bereit stand. Nach ca. 45 Min. wurde die letzte Etappe der Fahrradtour in Angriff genommen. Nun verlief der Weg anfänglich durch beschwer zu fahrenden Waldwegen (bedingt durch den Regen der letzten Nacht), der nördlichen Dehmse in Richtung Kieselhorst, Kellinghusen, Reckum, Rüdebusch, zum Katenbäker Berg. Die Hunte wurde überquert und die letzten Meter der Fahrt ins Blaue führten am Ufer der Hunte bis zur Konzertmuschel im Stadtpark am Burgberg. Am Ziel standen exakt 56 gefahrene Kilometer auf dem Tachometer und alle Teilnehmer waren sichtlich erleichtert (vor allem diejenigen, die ohne E-Bike unterwegs waren) nun am Ziel zu sein. Trotzalledem war eine tolle und heitere Stimmung. Nachdem sich Erich Picklapp für das Durchhaltevermögen bedankt hat, begaben sich die Wanderfreunde auf den Heimweg. Volker Reißner wies auf die nächste Aktion am Sonntag 04. Okt. 2015 hin, wo Thomas Debbeler eine Fahrradtour zu den Großsteingräbern unternimmt.