2022

Lüerte

Zeittafel des Dorfes Lüerte

1295 Erwähnung des Ortsnamens Lurethe, ede = Heide, Wiesengrund. Konrad v. Munderloh verkauft dem Kapitel der Alexanderkirche den Zehnten in Lüerte. Bischof Konrad von Münster bestätigt den neuen Besitz der Kirche, indem er ihr den Zehnten zu Lüerte förmlich verlieh.

1529 Zu den Gefällen (um Michaelis fällig) des Wildeshauser Probstes Segebade Klüver gehörten auch die Hofe eines Johann (jetzt Grashom) und eines Lüdeke v. Luyrthe (jetzt Sandkuhl)

1659 Kurz nach dem 30-jiihrigen Kriege wurde auch in Lüerte eine Viehzählung durchgeführt.

1699 Durch die schwedische Regierung in Stade wurde auch für Lüerte der Kornzehnte festgelegt

1739 Für Lüerte wurde die durchschnittliche Wirtschaftsgröße der Höfe mit 63 Scheffelsaat ermittelt (Durchschnitt in der Landgemeinde: 91 Scheffelsaat)

1786 Vermessung der Zehnten zu Lüerte 1808

Laut Landschaftl. Verordnung wurden Einkommen und Vermogen der Bauem festgestellt.

1820 Das Amt Wildeshausen erlässt eine Verordnung bezüglich Plaggen- und Heidemähen.

1866 Einweisungsurkunden klären die Abfindung bei der Gemeinschaftsteilung (Mutterrolle)

1896 Ausgabe eines Status für die Wegegenossenschaft Lüerte

1898 Viehzählung in der Landgemeinde Wildeshausen

1899 Im Gasthaus Hoffmeyer, Lüerte wurde der Kriegerverein Landgemeinde Wildeshausen gegründet.

1904 Gründung des Schützenvereins Lüerte und Umgebung

1908 Bau der Schute Lüerte, die bis 1938 bestand.

Gekürzte Wiedergabe des königl. Schreibens von 1699:

Demnach die, von 1hr. Königl. May verordnet

gewesene Commission zu Wildeshausen den Kom-Zehendten zu Lüerte, welcher an das Capitul. daselbst gehöret, auf Sieben nacheinander folgende Jahre, als de Anno 1699 an bis 1705 inclusive an die Zehendtleute daselbst, als Meistbietende nach geschehener genauen accordirung überlassen, dergestalt daß sie selbigen jetzt gedachte Sieben Jahr über nach eigenen Gefallen, an Rogken, Gersten, Hafrn, Buchweitzen und andem Feldfrüchten, wie die Nahmen haben mögen, ohne jemandes Verhinderung Ziehen, Flocken, Fleußen, einerndten und einsamblen, dahingegen aber an das Ambt Wildeshausen und deßen Administratori, jiihrlich zwischen Martini und Weynachten viertzig Reichsthaler, worin der Weinkauf mit begriffen, in gutem gangbahren Gelde ……

-…So hatt die Königl. Carnmer vorbesagte Verpachtung, vom alles obberührter maßen von den Zehendtleuten, prastiret und zu rechter Zeit richtiger abtrag des veraccordirten quanty geschehen wirdt, confirmiret, und sollen die Zehendtleute bey diesem Contract die Berührte Sieben Jahr über mainteniret und geschützet werden, wiedrigen falß aber der Königl. Cammer fgreystehen, selbigen zu cahsiren und den Zehendten, in natura zu ziehen, oder auch an jemandt anders hinwieder außzuthun.

Zu Uhrkundt deßen ist gegenwärtiger Contract, unterm Königl. Cammer Insiegel in Duplo expediret.

Stade, den 3ten May Anno 1699

(Siegel)

Von wegen undt auf Befehl Ihr. Königl. Mayestät unsers allergnädigsten Königs

gez. Ludeke to Liirthe (Sandkuhl-Hof), Harm Devers (Flege-Hof), Berendt Briininck (Grashom-Hof), Henrich Berens (Würdemann-Hof).

Worterklärungen: Accordirung= Vereinbarung

Administratori Verwalter (Amtmann)

prastiret = geleistet

mainteniret= beibehalten

Auszug aus einer Bekanntmachung

des Amts Wildeshausen vom 20. April 1820:

Von Zeit der Bekanntmachung meiner desfalls jetzt erlassen werdenden Publication ist alles Plaggen- und Heide-Mähen in den Gemeinheiten und auf den Gemeinheitsgründen aller Art, es sey an sichtbar schädlichen Orten, oder nicht, welches von den berechtigten Eingessenen ohne Anzeige und Anweisung vorgenommen wird, bey 1 Rth. 24 gr Gold Herrschaftliche Brüche und 12 gr. Gold. Pfandegebühren für jedes Fuder verboten.

Der Bauervoigt hat im Monat May oder Juny, spätestens Anfangs July in seiner Dorfschaft ein Verzeichnis sämtlicher zum Plaggen- und Heide-Mähen berechtigten und von solcher Berechtigung Gebrauch machen wollenden Eingesessenen, worin bey jedem die ohngefähre Fuderzahl, und der Ort in der Gemeinheit genau angegeben ist, wo gemähet oder gestochen werden soll, nach genauer Ermäßigung der angegebenen und gewünschten Orte anzufertigen und an den Kirchspielsvoigt abzugeben, der dann die weitere Untersuchung in Beyseyn des Bauervoigts vornehmen und die Anweisung unentgeldlich verrichten wird.

Ist der Ort von der Art und Umfang, daß ohne Nachtheil ein Interessent darauf 2 oder mehrere Jahre seine Plaggen oder Heide mähen kann, so wird solches ausdrücklich im Verzeichnisse notirt und bedarf es denn selbstredend für einen solchen lnteressenten nicht eher einer neuen Anweisung, bis die Jahre abgelaufen sind.

Von dem Anweisungs-Verzeichnisse erhält der Bauervoigt eine Abschrift und muß bey eigner Verantwortlichkeit darauf halten und achten, daß keiner seiner Dorfschaft anders, als an den ihm anwiesenen Orte Plaggen oder Heide mäht.

  1. Die Übertreter sind sofort dem Kirchspielsvoigt zur weiteren Eingabe beym Amte zu melden und erhält der Bauervoigt …ein drittel_der …Brüche von 1 Rth. 24 Gr. Und …Pfandgebühren für jedes Fuder…

Amt Wildeshausen, den d. 20ten April 1820

(Steche)

Am 26ten Septbr. habe ich in Gegenwart (wie der Visbecker Weg besehen wurde) dherm Bürgenneister Scheuer und dherm Stadt Secretair Starke den Ar. H. Brüning genannt Dierks aus Lührte mit etwa 65 bis 70 St. Schaafe auf unsem Wildeshäuser Felde betroffen, worüber derselbe zur Bestrafung gezogen werden mußte, indem er vorgiebt, daß das Land, worauf er hühte, sein Eigentum sey, dies kann und darf zum Nachtheil der hiesigen Feld-Besitzer nicht gestattet werden, den unter diesen Vorwand überstrichen solche das ganze Feld, – die Bargleyer Eingesessenen haben auch Land im hiesigen Felde, es ist denselben so wenig erlaubt, ihr Vieh darauf zu weiden, wie es jeden Bürger untersagt ist und weshalb auch schon mehrere (wie die Acten ergeben werden), in Brüche genommen sind, bekanntlich dürfen keine Nebenheerden geweidet werden; die Lührter haben also gar keine Ansprüche mit Vieh aller Art es zu benutzen, und insbesondere wenn sie sich, ich meine die Besitzer, von Ländereyen auch mit Hornvieh sich unsern 3 Heerde auch anschließen dürften, so darf es denselben doch nicht erlaubt seyn, mit Schaafe unsere Feldfluhr zu betreten.

Mit Hochachtung und Ergebenheit bestens empfohlen

(Joh. Friedr. Budderke)

Wildeshausen

d. 27. Octbr 1826

An das Amt Wildeshausen Höfe – Sachen

die Cohrsche Halbmeier Stelle zu Lüerte

Unsere freundliche Dienste und Willfahrung zuvor, Vester auch Achtbarer, gönstiger und gute Freunde!

Wir finden auf euren Bericht vom 18t v.M. nichts dabey zu erinnem daß des weyland herrschaftl. Halbmeyers Heinrich Cordes ältester Sohn, Johann sein Anerberecht an der väterlichen Stelle zu Lüerte seiner Halbschwester Catarine Elisabeth und deren Bräutigam Joh. Heinr. Würdemann nach der rückgehenden Verschreibung übertrage, und wollen Wir diese nunmehro wiederum mit dieser Stelle bemeiern, welches ihr ihnen hieraus zu eröfnen und den Weinkauf mit ihnen zu behandlen habt.

Wir bemerken übrigens, daß über dergleichen Hofe Abtretungen und Übergaben allerdings Unsere Genehmigung einzuhohlen ist, und sie ohne dieselbe von Uns nicht als gültig angesehen werden können.

Wir sind Euch zu freundlichen Diensten und Willfahrung geneigt.

Hannover, den 15 ten Marz 1802

Königlich-Großbrittannische zur Churfürstlich Braunschweig Lüneburgschen Cammer verordnete Cammer-Präsident, Geheime Räthe, Geheime-Cammer auch Cammer Räthe.

(Unterschrift)

Ein Gang durch Lüerte

Wir beginnen unsern Gang am Jemberg beim ehemaligen Gasthaus Scheele, wo wir, von Wildeshausen kommend, nach links in die Dorfstraße einbiegen.

Sogleich kommen wir an dem Bagger- u. Raupen-Betrieb von H. Scheele vorbei und gelangen dann nach wenigen Minuten zum Dorfmittelpunkt, dem „Marktplatz“.

Von hier aus erkennt man bereits „de 4 grooden Howe“: zur Linken stand der Hof Flege, der 1975 ein Raub der Flammen wurde.

An der rechten Straßengabel sieht man die Reste des Sandkuh1-Hofes (links). Das Hauptgebäude, das unter Baudenkmalschutz stand, wurde 1975 wegen Baufälligkeit abgerissen.

Weiter führt die Dorfstraße vorbei an dem Grashorn-Hof, der mit wuchtigen Eichen und Buchen eingerahmt ist. Der vierte alte Hof, der Würdemann-Hof, wurde 1969 durch Brand vernichtet.

Wir gehen zurück zum „Marktplatz“, wenden uns nach rechts und gelangen sogleich zu einer kleinen Senke, dem „Kattenpohl „, wo sich die Straße verzweigt. Ins Auge fallt da die Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege aus den Dörfern Lüerte und Bargloy. Hier kommt man halbrechts über freies Feld an die Düngstruper Straße, und zwar da, wo noch das ehemalige Lüerter Schulhaus steht.

Beim Denkmal halten wir uns links. Der Weg führt an dem Bauunternehmer Ellerhorst vorbei („Bocks-Hoff“) und über den „Ottersbarg“.

Der alte Name für unsern Weg hat noch immer den Namen „Hauerpadd“, weil in früheren Zeiten die Lüerter auf diesem Weg ihre Sauen zu dem Eber des Bauern Beneke trieben, der an der Düngstruper Straße wohnte. Dieser etwas neuere Teil hat noch heute die alte Flurbezeichnung „Achternkümpen“.

Die Gaststätte, die noch heute gem „OB“ genannt, ist ein beliebter Treffpunkt für Durchreisende und für die „Lüerter Blase“; manchmal war sie auch der Festort für das „Lüerter Amtebeer“, das in den meisten Jahren beim „Jembarg“ (Gastwirt Scheele) gefeiert wurde. In beiden Gaststätten verstanden es die Lüerter stets, zünftig zu feiern.

Vom Schulwesen in Lüerte

Die Ortschaft Lüerte war in vergangenen Jahrhunderten zu klein, um an eine eigene Schule denken zu können.

Die wenigen Schulkinder waren gezwungen, den weiten Schulweg (bis 3,5 km!) nach Holzhausen auf sich zu nehmen.

Doch der Wunsch und die Forderung nach einer eigenen Schule wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts stärker, als sich die Neubauern im Ortsteil „vor Lüerte“ und in „Achternkampen“ angesiedelt hatten.

Anfang unseres Jahrhunderts reifte dann der Plan, an der Scheide zwischen Lüerte und Düngstrup eine einklassige Schule zu bauen, die auch die Düngstruper Kinder aufnehmen sollte.

Im Jahre 1908 wurde der Bau vollendet; Lehrer Hermann Wendt zog in die Lehrerwohnung ein. Ihm dankt die Bevölkerung, dass er mit viel Fleiß und Liebe das Schulgebäude sowie den umgebenden Garten pflegte.

Dieser Lehrer machte sich auch in anderer Weise verdient: er kümmerte sich mit Fleiß und Liebe um das Gemeinschaftsleben im Dorfe und baute den Männergesangverein „Harmonie“ Liierte weiter auf; darüber legt ein schönes großen Wandfoto Zeugnis ab.

Leider begann 1914 der böse erste Weltkrieg. Lehrer Wendt musste als Soldat in. Frankreich kämpfen und fast am Kriegsende sein Leben lassen.

Als Vertretung kamen für kurze Zeit die Lehrer Kneehans und Bolling nach Lüerte. Kurzzeitig mussten die Schulkinder wieder den weiten Schulweg nach Holzhausen auf sich nehmen.

Ende 1918 wurde der Lehrer Christoffers nach Lüerte versetzt, doch erlag er bereits 1920 einer heimtückischen Krankheit.

Danach übernahm Lehrer Drees die Lüerter Schule und leitete sie bis 1932, als Lehrer Hugo Mühlenstedt hierher versetzt wurde.

Er blieb jedoch in Wildeshausen wohnen, bis 1938 bei der Holzhauser Mühle die neue Zentralschule fertiggestellt war und er dort als Hauptlehrer und Schulleiter seinen Dienst antrat.

Seit 1938 wird das Lüerter Schulgebäude als Wohnhaus genutzt. Seit 1971 befindet sich das Haus in privatem Besitz.

Kriegerverein Landgemeinde Wildeshausen

Der Verein ging aus dem Kriegerverein Wildeshausen hervor und wurde am 5. Nov. 1899 im Gasthaus Hoffmeyer zu Lüerte gegründet. Zu den Vereinsgründern zählten die Lüerter Hermann Flege, Hermann Siemer, Heinrich Wolter und Wilh. Hoffmeyer. Vereinsvorsitzender wurde zunächst Heinr. Stolle aus Holzhausen, sein Vertreter war Vollmeier Hem. Flege, Lüerte. 1903 wurde dieser zum 1. Vorsitzenden gewählt. Bereits am 20. Mai konnte die Vereinsfahne von Pastor Bulling geweiht werden. Fahnenträger wurde Hermann Siemer, Lüerte; er blieb es bis 1938.

Alljährlich wurden Vereinsfeste gefeiert: das Sommerfest (mit Kindern) und die Weihnachtsfeier. Eine Vereinsbibliothek wurde fleißig benutzt.

1921 trat Hermann Flege als Vorsitzender ab und wurde Ehrenvorsitzender des Vereins. – Nach Errichtung des Ehrenmals in Düngstrup 1923 wurde das Vereinslokal in das Gasthaus Besuden, Düngstrup verlegt. Der Verein zählte damals rund 120 Mitglieder.

Gesangverein „Harmonie“ Lüerte

Zu Anfang unseres Jahrhunderts gründete man in Lüerte einen Männergesangverein. Zunächst wirkte Lehrer Fittje, Steinloge als Dirigent, bis 1908 Hermann Wendt als Lehrer nach Lüerte kam und die Vereinsleitung in die Hand nahm. Es wurden neben Chorliedern auch Operetten gesungen. Ein Meister des Singens war Diedrich Würdemann. Auf einem großen Vereinsfoto sieht man auch die folgenden Lüerter: Diedr. Martens, Friedrich Reinke, Hermann Asche, Diedrich Wolter, Heinr. Wachtendorf, Wilh. Hoffmeyer, Heinr. Beneke, Joh. Vogel, Heinr. Düker u. Heinr. Wolter. Näheres über den Verein konnte nicht ermittelt werden.

Lüerter Plattdeutsche Bühne

In den Fünfziger Jahren gab es in Lüerte auch eine plattdeutsche Speelkoppel. Als Speelbaas leitete Richard Hoffmeyer zunächst die Gruppe; später trat Gerd Sandkuhl an seine Stelle. 1952 wurde die Selbständigkeit aufgegeben, man vereinte sich mit der Speelkoppel des Heimatvereins Düngstrup.

Schützenverein Lüerte Holzhausen e.V.

Neben der ehemaligen Gaststätte Scheele in Lüerte befindet sich die Schießhalle dieses Vereins. Sie wurde für den Schießsport und für gesellige Zusammenkünfte gebaut. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts entstand der Gedanke, sich zum Scheibenschießen zusammenzufinden.

Am 2.10.1883 berichtete die Wildeshauser Zeitung, dass in Lüerte ein „sogenanntes Schützenfest“ gefeiert worden sei.

Trotzdem dauerte es noch bis 1904, dass am 1. Mai in Eimanns Gasthof zu Holzhausen Einwohner aus Holzhausen und Thölstedt beschlossen, sich von Zeit zu Zeit zu treffen, um sich im Schießen zu messen. Es entstand der „Schiitzenverein Holzhausen‘ ‚.

Vorsitzender dieses kleinen Vereins wurde Wilhelm Buchtmann, Schriftführer und gleichzeitig Kassenwart war Julius Eilers.

Das erste Königsschießen fand 1907 statt, wobei Schützenbruder Heckmann erster Schützenkönig des Vereins wurde. Es soll damals in Holzhausen schon ein Schießstand bestanden haben. Der erste Weltkrieg verhinderte dann jede Aktivität.

1921 lebte der Verein wieder auf. Heinrich Siegmann war 1. Vorsitzender; er wurde 1925 von Heinrich Grashom abgelöst. Dieser blieb es bis 1936. Dann folgte ihm Johann Siemer.

Im Jahre 1924 hatte man beschlossen, eine größere Schießanlage zu bauen. Da aber der Wirt Eimann sich weigerte, das dazu gehörige Gebäude zu erstellen, wechselte man nach Scheele in Lüerte über.

Seitdem hat der Verein den heutigen Namen. Aus der Zeit bis zum 2. Weltkrieg sind leider keine schriftlichen Unterlagen mehr vorhanden.

Als sich nach dem 2. Weltkrieg das Leben wieder normalisierte, erinnerte man sich des Schießsports. Die Wiedergründung des Schützenvereins Lüerte­ Holzhausen erfolgte am 5. August 1950. Erster Vorsitzender blieb Johann Siemer; Geschäftsführer wurde Heinrich Flege. Schriftführer Otto Martens.

Seit dieser Zeit wurden die Schützenfeste gemeinsam mit dem Schulfest der Schule Holzhausen gefeiert, nicht zuletzt, um die Jugend rechtzeitig an Schießsport und Schützenwesen heranzuführen.