10. August 2014 Wanderung um den Dümmer
Volker Reißner, als Wanderführer, konnte am Sonntag, 10. August 2014, 17 interessierte Wanderinnen und Wanderer am Treffpunkt in Wildeshausen begrüßen. Nachdem alle organisatorische Einzelheiten und der Ablauf des Wandernachmittags besprochen waren, fuhr man in Fahrgemeinschaften an den südlichen Dümmer nach Hüde. Dort auf einem ruhigen Waldparkplatz angekommen, ist die Wandergruppe zu dem dortigen Süd-Aussichtturm gelaufen, während ein Auto an die Nordseite des Dümmer gefahren wurde, wo die Wanderung ihr Ziel hatte. Somit konnte der Dümmer in seiner ¾ Umrundungslänge gewandert werden. Vom Südturm hatte man einen wunderbaren Blick über die ausgedehnte Röhrichtzone und auf die großen Teppiche von Teich- und Seerosen. Während sich die Gruppe auf dem Turm gefand wurde sie von einer fleißigen Schwalbe mit ihrem Gesang und Gezwitscher unterhalten. Die Wanderung verlief zunächst auf dem „Naturerlebnispfad Dümmer“ bis zur Huntebrücke, wo die Hunte in den und durch den Dümmer fließt. Unser ältestes aktives Wandermitglied, Bernard Debbeler, fuhr heute mit seinem Fahrrad der Wandergruppe hinterher und konnte somit auch die Natur am Dümmer genießen. Weiter verlief der nun gemeinsame Wander- und Radweg am westlichen Ufer auf der Dammkrone durch großflächige Weidengebüsche und Erlenwälder. In dieser Uferzone sind viele Wasser-, Wat- und Röhrichtvögel vom Westturm zu beobachten. Ebenfalls ist festzustellen, daß der Dümmer immer mehr verlandet. Aus der Wasserfläche von einmal 16 km² sind zwischenzeitlich nur noch ca. 13,5 km². Der Rest ist mit Röchricht und Schilfflächen verlandet. Nach ca. 7km wurde im Olgahafen eine Kaffeepause eingelegt. Obwohl der erste Teil der Wanderung von teilweise starkem Wind begleitet wurde, hatte die Gruppe ein optimales Wanderwetter. Nach ca. 1 Std. wurde die Wanderung fortgesetzt. Erst in nördliche und später in östliche Richtung. Nachdem wir den Auslauf der Hunte passiert hatten, bezog sich der Himmel und die Wandergruppe wurde von einem heftigen aber kurzen Regenguß begleitet. Man war allerdings auf den Eventualfall mit Regenkleidung vorbereitet. Somit war es eine wohltuende Abwechslung und Abkühlung. Nachdem der kurze Schauer vorüber war, klarte das Wetter wieder auf und man hatte einen klaren Blick auf das Wasser und die verschiedenen Yachthäfen auf dieser Seite des Dümmers. Am Badestrand von Lehmbruch fand die Wanderung nach ca. 14km ihr Ende und die Wanderer waren teilweise froh, daß die Wanderung nicht noch weiter ging. Mit dem hierabgestellten Auto wurden die Fahrer der übrigen Autos zum Ausgangspunkt der Wanderung gefahren, um die dort abgestellten Fahrzeuge zum Zielpunkt der Wanderung, am Seeblick in Lehmbruch zu fahren.Abschließend wurde auf die nächste Fahrradtour hingewiesen und man fuhr wieder in Richtung