15. September 2013 Wanderung in der Region Ohe/Kirchhatten
Peter Hahn, der diese wunderschöne Tour leitete, konnte am Treffpunkt 27 begeisterte Wanderer begrüßen. Nachdem unser Wanderführer den Teilnehmern erklärte, was er heute vor hat, fuhren wir in Fahrgemeinschaften in den sanierten Ortskern von Ohe, wo die Fahrzeuge geparkt wurden. Die Wanderroute führte aus den Ort Ohe in nördliche Richtung, über den Rittrumer Mühlbach in Richtung der Gemarkung Vor dem Wehe. Nach ca. 45 Minuten erreichte die Gruppe den Hexenstein, einem riesigen Findling aus rötlichem skandinavischem Granit. Auf Grund seine Ausmaße, 4,30m x 3,10m, wird er auch „der brede Stehen“ genannt. Zweifelsfrei ist der „Hexenstein zu den größten erratischen Blöcken (Findlingen) der Wildeshauser Geest zu zählen. Beim „Hexenstein“ handelt es sich keineswegs um ein Megalithgrab, sondern um einen Solitärgranit. Auf der Oberfläche sind große und viele kleine Vertiefungen zu sehen, die seit langem als sogenannte „Schalen“ genannt werden. Es wird weiter überliefert, daß der Name Hexenstein dadurch entstand, weil Hexen den Stein für ein Treffen in der Johannisnacht auserkoren haben.
Nachdem die Gruppe ausgiebig durch Peter Hahn informiert war, ging der Weg weiter in nordöstlich Richtung durch den Wald „Wehe“, vorbei an Brake. durch den Braker Sand. Hier änderte sich die Wanderrichtung nach Norden in das Hatter Holz. Nach ca. 2 Wanderstunden war unser Etappenzeit, das Restaurant „Zum Schützenhof“ in Kirchhatten erreicht, wo die Wandergruppe sich an Kaffee, Tee, Kuchen oder Schinkenbrot stärken konnte. Gegen 16.00 Uhr wurde der Rückmarsch angetreten, der jetzt auf gut befestigten Wegen zurück über Geveshauser, Grad, Geveshausen nach Ohe führte. Gegen 18.00 Uhr waren die PKWs erreicht und Volker Reißner bedankte sich im Namen aller Wanderer bei Peter Hahn über die schöne Wanderung und wies gleichzeitig auf die nächste Wanderung am 29. September 2013 hin, die dann um die Thülfelder Talsperre führen wird.