Ein Dorf stellt sich vor 2016
Hochzufrieden zeigte sich Hergen Stolle, Vorsitzender des Heimatverein Düngstrup, als er zur Dorfbereisung in Kleinenkneten/Lohmühle ca. 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen konnte. Generationsübergreifend waren die Teilnehmer zwischen 4 und 80 Jahre alt. Nach der Begrüßung von Hergen Stolle für den Heimatverein, kurze Grußworte von Bürgermeister Kuraschinski und Franz-Josef Dasenbrock für die Dorfgemeinschaften Kleinenkneten/Lohmühle ging es dann mit Kremser und Fahrradgruppen durch die Dörfer Kleinenkneten und Lohmühle. Hier wurden über die landwirtschaftlichen Höfe die ehemalige Dorfschule, Gaststätte, Dorfschmiede, Kleinenkneter Steine u.v.m. informiert. Ein besonderes High-Light gab es auf dem Reiners-Hof. Hier wurde den Teilnehmern im alten „Backhaus“ von Ulli Kramer, Tanja Erdmann und Gerd Hespe-Meyer Butterkuchen angeboten, den die Teilnehmer zusammen mit Kaffee/Tee genießen konnten. Der vorbereitete Teig kam von der Bäckerei Meyer aus Wildeshausen, der nach einem alten Rezept Es wurden auch Dorfführungen auf Plattdeutsch von Jupp Meyer und Andreas Wilkens angeboten.
Am Ende der Bereisung trafen sich die einzelnen Gruppen beim Vereinsheim des GW Kleinenkneten. Hier war eine kleine bebilderte Ausstellung über die Dörfer vorbereitet worden. die ebenfalls sehr interessant war. Zum Abschluß wurde mit allen Teilnehmern gegrillt. Als Dankeschön für den organisatorischen Aufwand erhielten die Dorfgemeinschaften jeweils eine Holzbank vom Heimatverein geschenkt. Besonders bedankte sich Stolle bei Susanne Reß, August Runte und Norbert Schrade sowie bei dem Vorbereitungsgremium und die gut vorbereiteten Gruppenführer, die durchs Dorf führten.
Dies war wieder eine überdurchschnittlich besuchte Veranstaltung des Heimatvereins, so Stolle, der von der Beteiligung begeistert war. Dies zeigt uns wieder einmal, dass Heimatkunde immer aktuell ist und sich hier auch junge Leute an dieser Bereisung beteiligt haben. Außerdem wurde mit den plattdeutschen Führungen ebenfalls die plattdeutsche Sprache geschult und gefördert, so Stolle abschließend.