Wanderung in der Lüneburger Heide
Heide-ErlebnisZentrum
Nach dem Start am Heide-ErlebnisZentrum in Undeloh wanderte die Gruppe auf dem Heidschnuckenweg in die größten zusammenhängenden Heideflächen Europas.
Das Radenbachtal
Dem Radenbachtal folgend führte der Weg durch die hügelige Heide mit ihren schönen alten Wachholdern. Nach der Abzweigung zum Pastor-Bode-Weg wurde das Gehege der Wilseder Roten durchquert, die der dortigen Landschaftspflege dienen.
Schöne Aussichten am Pastor-Bode-Weg
Der weitere Verlauf des Pastor-Bode-Weges bot viele herrliche Ausblicke in die wunderbare Landschaft der Undeloher Heide. Dieser Wegabschnitt ist nach dem Heidepastor Wilhelm Bode benannt, der maßgeblich zum Erhalt dieser einmaligen Kulturlandschaft beitrug.
Das historische Heidedorf Wilsede
Allen willkommen war die Einkehr ins Gasthaus „Zum Heidemuseum“ im historischen Wilsede. In diesem Heideort mit seinen vielen Baudenkmälern ist die Geschichte noch lebendig. Der richtige Ort für eine wohlverdiente Rast, da waren sich alle einig.
Der Totengrund – Eine einzigartige Naturschönheit
Frisch gestärkt folgte noch ein Abstecher zum Totengrund, wo die Wanderer von einer sehr kontaktfreudigen Herde der berühmten Heidschnucken, augenscheinlich vermischt mit Ziegen, begrüßt wurden. Die dortige Aussichtsplattform bot einen traumhaften Blick in das von blühender Heide gefüllte Tal.
Wilseder Berg – Höchster der Heide
Zurück in Wisede machte sich die Wandergruppe vorbei am Heimatmuseum „Dat ole Huus“ auf, den mit 169 Metern höchsten Berg in Norddeutschland zu erklimmen. Die Aussicht vom Wilseder Berg reicht bei klarer Sicht bis zu den Türmen Hamburgs und Lüneburgs.